4. Dezember
Der Brauch, dass am 4. Dezember Kirschzweige geschnitten werden,
geht auf die Legende von der Hl. Barbara zurück.
Die Hl. Barbara wurde als Tochter eines reichen Mannes in Kleinasien geboren.
Sie ließ sich heimlich taufen. Als ihr Vater dies erfuhr, zeigte er Barbara an, obwohl er sie sehr liebte.
Auf dem Weg in die Gefangenschaft verfing sich ein Kirschzweig in ihrem Kleid.
Sie stellte den Zweig in einen Becher mit Wasser. An dem Tag, an dem sie zur Hinrichtung geführt wurde,
blühte der Zweig auf.
Dieses Ereignis wurde zum Symbol für Hoffnung und neues Leben.